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Bewusstseinsebenen

Aktualisiert: 29. Mai

Ich lese aktuell das Buch "Loslassen, der Pfad widerstandsloser Kapitulation" von David R. Hawkins.


David R. Hawkins hat ein Modell aufgestellt, wie die unterschiedlichen Emotionen und Bewusstseinszustände (die bei ihm identisch sind) ausgeprägt sind. Jede Ebene zeichnet sich durch Emotionen und einen Prozess auf. Die Ebenen verteilen sich auf einer logarithmischen Skala von energetischer Kraft zwischen 1 und 1000. Wobei die 1000 für die vollständige Erleuchtung steht. Sobald die Ebene von Mut erreicht ist, wendet sich das Blatt. Ab dann ergibt sich eine positive, nach oben sich erweiternde, Dynamik. Unterhalb von 200 ist die Dynamik ins negative, negative Kreisläufe entstehen.



Als Messwert der Schwingung kann der Muskeltest angewendet werden. Gibt man Kraft auf den ausgestreckten Arm und kann den problemlos oben halten, befindet man sich oberhalb der 200 - also oberhalb von Mut.


Oberhalb von Mut sind nicht alle negativen Emotionen verschwunden, aber wir haben die Wirkkraft, sie zu handhaben.


Der schnellste Weg von unten nach oben ist, die Wahrheit zu sagen - uns selbst und anderen gegenüber.


Oder all die negativen Gefühle und Emotionen loszulassen. Und gleichzeitig den Widerstand gegen die positiven Gefühle loslassen. Dies katapultiert uns aus der Opferhaltung raus und macht uns zum bewusst Wählenden.


Lassen wir negative Gefühle los, findet eine fortschreitende Bewegung auf der Skala statt, hinauf bis zur Ebene Mut und darüber hinaus. Wir neigen dazu, Menschen aufzusuchen, die auf den höheren Ebenen sind, weil wir spüren, dass wir Energie von ihnen erhalten können. Sie verströmen Lebensenergie rund um sich herum. Kennst du auch eine Person, die dir guttut, bei der du dich so richtig aufladen kannst?


Je höher wir uns auf der Skala befinden, desto freier fühlen wir uns. Desto mehr sind wir offen, nehmen hin, was kommt, ohne Ängste und sind ganz bei uns selbst. Dies befähigt, mit einer neuen Klarheit die Welt und das Leben wahrzunehmen. Wir lösen uns von unserem Ego und tauchen ein in ein spirituelles Gewahrsein, die Intuition und ein Wachstum des Bewusstseins tritt auf.


Die Skala zeigt auch auf, dass unser Geist, unsere Gedanken einen massiven Einfluss auf unsere Schwingung haben. Durch negative Gedanken (unterhalb von 200) erzeugen wir exakt diese Schwingung. Bzw. ist der Gedanke selbst Schwingung. Schön ist, dass dies auch im positiven Fall immer funktioniert.


Ich übe mich darin, mehrmals am Tag ganz bewusst die Energie von Liebe und Freude in meinem Geist und Körper zu erzeugen. Sofort fühle ich meine Energie ansteigen, mir wird warm ums Herz und eine wohlige Wärme dringt durch meinen Körper.

Meine Stimmung wird positiv und ich fühle mich leicht.


Falls du das auch gerne machen möchtest, das ist kein Hexenwerk. Wir produzieren uns unsere Gefühle alle selbst, warum nicht mal bewusst die positiven?


Ich praktiziere einen achtsamen Umgang mit meinem Innenleben seit mehr als fünf Jahren. In dieser Zeit ist meine Schwingung spürbar gestiegen, ich bin sehr oft in einem fast fliegenden Gefühl zu Hause und habe grossen inneren Frieden. Die Skala von Hawkins ist ein weiteres, bestätigendes Element dieses Prozesses. Und dafür bin ich sehr dankbar.





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